Was sind Enabling Spaces?
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass der physische Raum nicht einfach nur eine passive Umgebung ist, in der wir uns bewegen. Ganz im Gegenteil: Raum ist als “Erweiterung unseres Gehirns” zu verstehen, und beeinflusst daher massiv unser Denken, Wahrnehmen, Fühlen und Verhalten. Der Raum hilft uns, produktiv und kreativ zu sein, fördert Lebensqualität und erzeugt Emotionen. Räume können uns auch dabei unterstützen, neue Ideen und Innovationen hervorzubringen. Räume, die bewusst für solche Zwecke gestaltet werden, bezeichnen wir als Enabling Spaces.Unsere Enabling Spaces finden in den verschiedensten Bereichen ihre Anwendung:
- Büros und Coworking
- Innovation Labs
- Forschungs- und Entwicklungszentren
- Transiente Räume, wie zum Beispiel zeitlich begrenzte Projekträume, Maker Spaces und Transformationsräume
- Universitäten, Schulen und Lerncampus
- Spitäler und Pflegeheime
- Produktionsstätten
- Stadtquartiere

Warum Enabling Spaces?
Der Enabling Spaces Designprozess basiert auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und wurde erfolgreich in vielen internationalen Projekten angewandt. Wir haben als Basis sowohl quantitative als auch qualitative (Research-)Methoden zu einem einzigartigen Vorgehen kombiniert. Dadurch erreichen wir in kurzer Zeit ein tiefes Verständnis über den Kern einer Organisation und ihrer Zukunftspotentiale. In einem nächsten Schritt entwickeln wir sogenannte Kernprozesse und Gestaltungsqualitäten, die wir schließlich in die verschiedenen Enabling Spaces Dimensionen übersetzen: Architektur, Technologie, Kultur und organisationale Prozesse.
In der Dimension Architektur erarbeiten wir Raumkonzepte, Raumtypologien, räumliche Beziehungsstrukturen, Planungsprinzipien, Raumpläne und Möblierungsvorschläge, oft gemeinsam mit Architekt:innen. Realisierte Projekte finden sich im Office Design, in der Gestaltung von Innovationszentren und Entwicklung von kreativen urbanen Strukturen.